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Théâtre : Icare la tête ailleurs
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Beschreibung
Katerini Antonakaki
Compagnie pEtites perceptiOns
Icare la tête ailleurs ist ein Projekt für Objekttheater und visuelle und akustische Szenografie. Der Entstehungsprozess des Stücks basierte auf der Suche nach einer Sprache, einem Dialog zwischen den Worten eines maßgeschneiderten Textes und den Bildern und Klangobjekten, die in einer millimetergenauen Raumchoreografie animiert wurden. Der Text seinerseits entsteht aus dem Mythos von Ikarus: Eingeschlossen in einem Labyrinth, bauen sich Ikarus und sein Vater, der Architekt Dädalus, Flügel und entfliehen durch die Luft. Doch Ikarus, der vom Fliegen berauscht ist und die Warnungen seines Vaters ignoriert, verbrennt sich die Flügel, als er sich der Sonne nähert, stürzt ins Meer und ertrinkt. In "Ikarus mit dem Kopf woanders" untersucht der junge Protagonist seine Schwierigkeiten, mit anderen Menschen zusammen zu sein. Er irrt verloren durch das Labyrinth seines Kopfes, in dem die Gespräche mit Dädalus widerhallen, und träumt von einem Flug, der ihn von der düsteren Gegenwart weg und näher an das strahlende Licht der Sonne bringen würde. Durch die Verweise auf den Mythos spricht das Stück von Angst und Isolation, wobei Dädalus das Gewissen eines jungen Menschen von heute, Ikarus, verkörpert. Es ist auch die Frage nach der Emanzipation der Jugend, die durch zahlreiche Metaphern gestellt wird. Wie immer führt uns Katerini Antonakaki in eine visuelle Welt voller bewegter Poesie und richtet dabei offene Fragen an die intime Mythologie eines jeden Zuschauers.
Alle Zuschauer ab 12 Jahren
Eine Destination für alle
• La maison du Théâtre est labellisée pour le handicap auditif, mental et moteur.
• Aide au placement en salle.
- Zugänglich für geistig Behinderte
- Zugänglich für Hörgeschädigte
- Zugänglich für Menschen mit Gehstock
- Zugänglich für geistig Behinderte
- Begehbarer Aufzug
- Dokumentation in Großschrift
- Zugängliche Toiletten