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Das Museum der Picardie

NACH MEHRJÄHRIGEN RESTAURIERUNGSARBEITEN ÖFFNET DAS MUSÉE DE PICARDIE WIEDER SEINE PFORTEN FÜR DAS PUBLIKUM. ENTDECKEN SIE DIE PRESTIGETRÄCHTIGEN SAMMLUNGEN DIESES MONUMENTALEN KUNSTPALASTES IM HERZEN DER STADT AMIENS.

Musée de PicardieMusée de Picardie - ADRT80 - A. Carrier

 

Ein Museum mit Vorbildcharakter

Das Musée der Picardie wurde kürzlich komplett restauriert. Es war das erste Gebäude Frankreichs, das 1867 mit dem Mäzenat Napoleons III. speziell als Museum geplant wurde. Dieses erste Beispiel inspirierte die Erbauer anderer großer französischer Museen. Der „Kunstpalast“ beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Objekten, die einer Reise durch die Geschichte Westeuropas von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart gleichkommt.

Das Musem in Amiens, das 2012 unter Denkmalschutz gestellt wurde, zeigt verschiedenste Sammlungen:

  • oeine archäologische Sammlung von der Vorgeschichte über die ägyptische und griechische Antike bis hin zur gallorömischen Epoche;
  • mittelalterliche Werke: kleine wertvolle Objekte und monumentale Skulpturen;
  • die Kunstsammlungen: Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert;
  • moderne und zeitgenössische Kunst: Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Installationen.

Ein Denkmal aus dem 19. Jahrhundert in einer grünen Umgebung

Auch der neu gestaltete Außenbereich trägt zur Verwandlung des Museums bei. Die Becken im Ehrenhof, ein hängender Garten auf dem Dach des Maignan-Pavillons und die Nachahmung eines picardischen Auenwaldes bilden ein grünes Naturdenkmal um ein Museum, das sich zum Stadtzentrum hin öffnet.

Dazu zählt auch eine semi-permanente Vegetation rund um das Museumsgebäude, die mit bunten Flecken exotischer Farben durchsetzt ist.

Die Bepflanzung des Ehrenhofs mit 7.500 Sträuchern und Farnen, 8.300 Blumenzwiebeln und 220 einjährigen Pflanzen ist eine zeitgenössische Interpretation der Kompositionsprinzipien des 19. Jahrhunderts.

2064 m²Erdgeschoss
1802 m²Erster Stock
800 m² Untergeschoss
52x57 mInnenhof des Museums

 

Ein neues wissenschaftliches und kulturelles Projekt

Ein vielseitiger, völlig neu gestalteter Museumsrundgang setzt drei Schwerpunkte: Mensch, Region und Wissenschaft. Die Herkunft zahlreicher Werke und Gegenstände der ständigen Sammlungen aus der Picardie ist eines der Hauptthemen der Ausstellung (mittelalterliche Werke aus der Kathedrale von Amiens, Darstellung des traditionellen Lebens und der Landschaften der Picardie, die Bedeutung der lokalen Künstler im 19. Jahrhundert).

Erster Stock

Der erste Stock wurde vollständig restauriert und nach zehnjähriger Schließung wiedereröffnet. Die Ausstellung erstreckt sich über 2000 m2 in farbenfrohen Räumen und ist chronologisch vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart geordnet. Die umfangreiche Gemäldesammlung verschiedener Epochen hat nun wieder einen angemessenen Rahmen.

Zusätzliche Werke im Erdgeschoss

Die mittelalterlichen Sammlungen sind in den vier Sälen des Erdgeschosses ausgestellt. Darunter befinden sich Objekte verschiedener Art: teilweise polychrome Stein- und Holzskulpturen, Gold- und Silberwaren, Alabaster, Elfenbein und Glasmalerei. Die ausgestellten Sammlungen reichen vom späten 9. Jahrhundert bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts.

Untergeschoss

Die 1986 im Untergeschoss des Museums eingerichteten Räume sind in zwei Bereiche unterteilt. Der erste ist dem Mittelmeerraum mit den Sammlungen der ägyptischen und griechischen Antike gewidmet. Die zweite präsentiert regionale archäologische Sammlungen aus prähistorischer Zeit (Funde aus dem Somme-Tal), aus gallo-römischer Zeit (die römische Stadt Samarobriva - Amiens) und aus der Merowingerzeit (christliche Stelen aus Amiens und Umgebung).

Musée de Picardie

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