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Die Führer/innen und Akteure des Netzwerks Somme Battlefields’ Partner

Ein in Frankreich einzigartiges Netzwerk aus Tourismusfachleuten, die mit Leidenschaft bei der Sache sind und deren Begeisterung ansteckend wirkt!

Die Menschen in diesen Netzwerk aus Hotels und Unterkünften, Restaurants, Tourismusbüros und Sehenswürdigkeiten, die Fremdenführer/innen, Taxifahrer/innen und Händler/innen üben ihren Beruf mit Leidenschaft aus und heißen Sie das ganze Jahr über mit einem hochwertigen Angebot herzlich willkommen. Sie kennen die Schlachtfelder und die Geschichte des Ersten Weltkriegs bis ins letzte Detail und beraten Sie gerne, was Sie sich unbedingt ansehen sollten und welche unbekannteren Orte es sich zu entdecken lohnt. Sie zeigen ihnen die schönsten Orte, empfehlen Ihnen die besten Adressen und erläutern Ihnen die touristischen Publikationen. Etliche Briten haben sich im Somme-Gebiet niedergelassen und vermieten Gästezimmer oder sind als Fremdenführer/innen tätig. In allen Familien dieser britischen Staatsbürger hat es jemanden gegeben, der während des Ersten Weltkriegs in unserem Gebiet gekämpft hat.

2007Gründung des Netzwerks
1.Gastnetzwerk
17qualifizierte Führer/innen
140Fachleute

Das Netzwerk Somme Battlefields’ Partner zertifiziert die Führer für Rundgänge über die Gedenkstätten der Somme und garantiert so eine hohe Qualität aller Führungen. Es wird nicht nur das Wissen geprüft, sondern auch die Einhaltung der geltenden Vorschriften.

Die Reiseführer bieten halb- und ganztägige Einzel- und Gruppenführungen mit Ihrem eigenen Fahrzeug oder in Minibussen und führen Sie zu den wichtigsten Gedenkstätten im Somme-Gebiet.

Die Gedenkstätten können Sie auch mit der Kutsche (Le Hamel) oder zu Pferd (Villers Bretonneux, Englebelmer), zu Fuß mit einer speziellen topographischen Wanderkarte, mit dem Flugzeug (Luftsportclub Albert Méaulte oder Picardie/Amiens-Stadt), mit dem Hubschrauber, mit dem Fahrrad, mit dem Taxi und sogar mit einem Auto mit Allradantrieb besichtigen. Sie haben die Qual der Wahl - die Besichtigung wird auf jedem Fall bewegend sein.

Hier finden Sie eine Liste aller Führer/innen des Netzwerks Somme Battlefields Partner

Der Osten des Somme-Gebiets und die dortigen ehemaligen Schlachtfelder werden Land der Mohnblumen genannt. Mit Mohnblumen wird in den angelsächsischen Ländern der im Krieg Gefallenen gedacht - ähnlich wie die Kornblumen in Frankreich.

Bei ihrem Besuch auf unserem Boden ehren Briten die Opfer oft mit an einfachen Holzkreuzen befestigten Mohnblumen aus Papier. Doch woher stammt dieser Brauch?

1915 verfasste der kanadische Militärarzt Oberstleutnant John McCrae ein Gedicht mit dem Titel „In Flanders Fields“. Es entstand nach dem Tod eines in Ypres gefallenen Freundes, der in einem improvisierten, mit einem einfachen Holzkreuz geschmückten Grab bestattet wurde, wo wilde Mohnblumen zwischen den Gräberreihen wuchsen. Dieses Gedicht wurde zum Symbol für das von den Soldaten des Commonwealth erbrachte Opfer. Die Mohnblume war auch die erste Blume, die auf dem von Schlachten verwüsteten Boden wuchs. Ihre rote Farbe erinnert zudem an das Blut, das dort vergossen wurde.

Schätzungen zufolge verloren bei der Schlacht an der Somme 1916 insgesamt 1,2 Menschen ihr Leben, darunter 420.000 auf britischer Seite, mehr als 200.000 Franzosen. und 450.000 Soldaten auf deutscher Seite. Die Schlacht an der Somme war die tödlichste Auseinandersetzung des Ersten Weltkriegs. Zum Vergleich: In der Schlacht bei Verdun gab es insgesamt 750.00 Tote, Verwundete und Vermisste.

Als positiven Abschluss dieser Thematik möchten wir Ihnen die Geschichte der „Rose aus der Picardie“ erzählen. Sie wurde 1916 geboren und war das Ergebnis eines Zusammentreffens eines britischen Soldaten, der sich hinter der Front ausruhte, und einer Einwohnerin aus dem Dorf Warloy-Baillon nahe der Front. Beeindruckt vom Kontrast zwischen den schrecklichen Kämpfen und dem ruhigen Anblick dieser Frau, die sich um ihre Rosenstöcke kümmerte, beschloss er, ein Gedicht zu schreiben - eine Ode an den Frieden und die Liebe. Der Text wurde 2 Jahre später von dem englischen Komponisten Haydn Wood aufgegriffen, später ins Französische übersetzt und von zahlreichen Interpreten vorgetragen, darunter Sydney Bechet, Yves Montand und Tino Rossi.

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